Im Folgenden finden Sie unsere Ad-hoc-Mitteilungen nach Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung. Mitteilungen vor dem 3. Juli 2016 wurden gemäß §15 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) veröffentlicht.
Ad-hoc-Meldungen
19.03.2018 Verhaltener Start in das erste Quartal 2018 infolge von Lieferschwierigkeiten in nordamerikanischen Konsumgütergeschäften – Jahresausblick 2018 für Konzern bestätigt

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Im ersten Quartal 2018 haben Lieferschwierigkeiten in Nordamerika die Konsumgütergeschäfte von Henkel belastet. Die Probleme sind auf eine Umstellung in den Transport- und Logistiksystemen in den nordamerikanischen Konsumgütergeschäften zurückzuführen.
Henkel erwartet, dass die Performance im ersten Quartal von diesen Lieferschwierigkeiten belastet wird. Das Unternehmen bestätigt zugleich den Jahresausblick 2018 für den Konzern.
Die Ursachen der Lieferschwierigkeiten in den nordamerikanischen Konsumgütergeschäften sind identifiziert und werden derzeit behoben. Henkel geht davon aus, dass die ursprünglichen Servicelevel im Verlauf des zweiten Quartals wieder erreicht werden. Das Adhesive Technologies Geschäft wie auch das Hair Professional Geschäft sind von diesen Schwierigkeiten nicht betroffen und entwickeln sich sehr gut.
Auf der Basis aktueller Prognosen geht Henkel davon aus, dass die Unternehmensbereiche Laundry & Home Care und Beauty Care das erste Quartal bedingt durch Lieferschwierigkeiten in Nordamerika mit einem negativen organischen Umsatzwachstum abschließen werden. Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies, der rund die Hälfte des Konzernumsatzes erwirtschaftet, zeigt dagegen weiterhin eine starke Entwicklung. Insgesamt erwartet Henkel für das erste Quartal 2018 ein leicht positives organisches Umsatzwachstum für den Konzern.
Trotz des verhaltenen Jahresauftakts bestätigt Henkel seinen Jahresausblick 2018 für den Konzern. Das organische Wachstum soll weiterhin in der Bandbreite von 2 bis 4 Prozent liegen, wobei für Beauty Care ein positives organisches Umsatzwachstum unterhalb dieser Bandbreite erwartet wird. Für die bereinigte Umsatzrendite (EBIT) erwartet Henkel eine Steigerung auf mehr als 17,5 Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie soll um 5 bis 8 Prozent zulegen.
Henkel wird am 9. Mai 2018 die Ergebnisse des ersten Quartals veröffentlichen.
Es beschreibt das Umsatzwachstum nach Bereinigung der Effekte aus Akquisitionen, Divestments und der Währungsumrechnung – also das Wachstum aus dem Unternehmen heraus.
Organisches Umsatzwachstum SchließenAbkürzung für: Earnings Before Interest and Taxes – Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Der EBIT ist eine gebräuchliche Gewinnkennzahl, die eine von der Finanzstruktur des Unternehmens unabhängige Beurteilung der Ertragskraft aus der operativen Geschäftstätigkeit ermöglicht. Dadurch kann zwischen Unternehmen mit unterschiedlichen Fremdkapitalanteilen Vergleichbarkeit hergestellt werden.
EBIT Schließen02.03.2017 Abgabe eines verbindlichen Angebots für das Darex Packaging Technologies Geschäft von GCP Applied Technologies

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Henkel ist am 2. März 2017 mit der GCP Applied Technologies, Inc. Cambridge, MA/USA („GCP“) in exklusive Verhandlungen über den Erwerb des weltweiten Darex Packaging Technologies Geschäfts von GCP eingetreten und hat ein verbindliches Angebot zu einem Kaufpreis einschließlich bestehender Netto-Finanzverbindlichkeiten von 1.050 Mio. US-Dollar (rund 995 Mio. Euro) abgegeben.
Darex ist ein führender und weltweit tätiger Hersteller von Hochleistungsabdichtungen und -beschichtungen für Metallverpackungen. Zu den Kunden von Darex gehören weltweit tätige Hersteller von Getränke-, Lebensmittel- oder Aerosol-Dosen. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte Darex Packaging Technologies einen Umsatz von rund 300 Mio. US-Dollar (rund 285 Mio. Euro). Darex beschäftigt etwa 700 Mitarbeiter und hat 20 Standorte in 19 Ländern.
Im Zusammenhang mit diesem verbindlichen Angebot wird GCP einen Konsultationsprozess mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen und Gewerkschaften einleiten. Nach Abschluss des Konsultationsprozesses ist vorgesehen, einen finalen Kauf- und Erwerbsvertrag abzuschließen. Die vorgesehene Transaktion steht auch unter dem Vorbehalt üblicher Vollzugsbedingungen sowie behördlicher Genehmigungen.
24.06.2016 Erwerb aller Anteile an der The Sun Products Corporation

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Henkel hat am 24. Juni 2016 eine Vereinbarung über den Erwerb aller Anteile des Wasch- und Reinigungsmittelkonzerns The Sun Products Corporation, Wilton, Connecticut, USA, von einem Fonds von Vestar Capital Partners unterzeichnet. Die Transaktion hat ein Volumen (Kaufpreis einschließlich bestehender Verbindlichkeiten) von rund 3,2 Mrd. Euro (3,6 Mrd. US-Dollar).
The Sun Products Corporation verfügt über ein Portfolio führender Waschmittelmarken wie all® und Sun® sowie den Weichspüler Snuggle®. Das Unternehmen entwickelt und produziert außerdem Waschmittelmarken für führende Handelsketten in Nordamerika. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte das Unternehmen in den USA und Kanada einen Umsatz von rund 1,4 Mrd. Euro (rund 1,6 Mrd. US-Dollar). Sun Products beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter und betreibt zwei Produktionsstätten und einen Forschungs- und Entwicklungsstandort in den USA.
Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung der zuständigen Behörden sowie weiterer üblicher Abschlussbedingungen.
18.01.2016 Kasper Rorsted scheidet einvernehmlich aus dem Vorstand von Henkel aus, Hans Van Bylen zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt

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Der Aufsichtsrat der Henkel Management AG hat in Abstimmung mit dem Gesellschafterausschuss in seiner heutigen Sitzung einstimmig dem Wunsch von Herrn Rorsted entsprochen, vorzeitig aus seinem Mandat als Vorstandsvorsitzender der Henkel Management AG als persönlich haftender Komplementärin der Henkel AG & Co. KGaA entbunden zu werden, und die Bestellung von Herrn Rorsted in gegenseitigem Einvernehmen zum 30.04.2016 beendet.
Mit Wirkung zum 01.05.2016 wurde Herr Hans Van Bylen, der bisher den Unternehmensbereich Beauty Care leitete, zum neuen Vorsitzenden des Vorstands der Henkel Management AG ernannt. Über die Nachfolge im Amt von Herrn Van Bylen wird zu gegebener Zeit entschieden.
Mit dem Wechsel im Vorstandsvorsitz zu diesem Zeitpunkt ist sichergestellt, dass der zum Ende diesen Jahres zur Verabschiedung anstehende neue Strategiezyklus 2017-2020 von Herrn Van Bylen als dem in diesem Zeitraum amtierenden Vorstandsvorsitzenden erarbeitet und verantwortet
wird.
Abkürzung für: Kommanditgesellschaft auf Aktien. Die KGaA ist eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person), bei der mindestens ein Gesellschafter den Gesellschaftsgläubigern unbeschränkt haftet (persönlich haftender Gesellschafter). Die übrigen Gesellschafter sind an dem in Aktien zerlegten Grundkapital beteiligt, ohne persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft zu haften (Kommanditaktionäre).
KGaA Schließen05.06.2014 Erwerb sämtlicher Anteile an der Spotless Group SAS, Frankreich

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Die Henkel AG & Co. KGaA hat am 5. Juni 2014 mit von BC Partners beratenen Fonds eine Vereinbarung über den Erwerb aller Anteile an der Spotless Group SAS, Neuilly-sur-Seine, Frankreich, abgeschlossen. Die Spotless Group ist vorwiegend in den Bereichen Waschhilfsmittel (Wäschetücher, Fleckenentferner, Textilfarben) sowie Insektenschutz und Haushaltspflege in Westeuropa aktiv. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen mit rund 470 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von rund 280 Mio. Euro. Der Kaufpreis, einschließlich Schulden, beträgt 940 Mio. Euro.
Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung der Behörden, die spätestens im ersten Quartal 2015 erwartet wird.
21.01.2014 Änderung der Dividendenpolitik

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Der Vorstand hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, der Hauptversammlung - in Abhängig-keit von der jeweiligen Vermögens- und Ertragslage sowie des Finanzbedarfs des Unternehmens - zukünftig die Ausschüttung einer Dividende in Höhe einer Quote zwischen 25 Prozent und 35 Pro-zent statt wie bisher von rund 25 Prozent des um Sondereinflüsse bereinigten Jahresüberschusses nach nicht beherrschenden Anteilen vorzuschlagen. Für das Geschäftsjahr 2013 wird eine Divi-dende in Höhe einer Ausschüttungsquote von rund 30 Prozent vorgeschlagen. Diese Beschlüsse stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung von Aufsichtsrat und Gesellschafterausschuss.
Der Abschluss für das Geschäftsjahr 2013 wird am 20. Februar 2014 veröffentlicht.
Sie gibt an, wie viel Prozent des um Sondereinflüsse bereinigten Jahresüberschusses an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Dabei werden die nicht beherrschenden Anteile berücksichtigt.
Ausschüttungsquote Schließen28.01.2010 Henkel legt vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 vor

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Mit einer starken Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2009 hat Henkel den positiven Trend der Vorquartale weiter fortgesetzt. Zu den guten Ergebnissen haben insbesondere die Unternehmensbereiche Wasch-/Reinigungsmittel und Adhesive Technologies beigetragen, die sich beide besser als erwartet entwickelten. Die bereinigte Umsatzrendite (EBIT) wurde im vierten Quartal weiter auf 12,4 Prozent gesteigert. Damit konnte Henkel das Rezessionsjahr 2009 insgesamt besser abschließen als vorhergesehen und mit den nachfolgenden vorläufigen Zahlen die zum jetzigen Zeitpunkt bekannten Ergebnis-Schätzungen der Analysten deutlich übertreffen.
Nach vorläufigen Zahlen hat Henkel im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rund 13,57 Mrd. Euro erzielt. Organisch, das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments, sank der Umsatz um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg von 779 Mio. Euro auf 1.080 Mio. Euro. Darin sind einmalige Aufwendungen und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 284 Mio. Euro enthalten. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) ging von 1.460 Mio. Euro auf 1.364 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) lag bei 1,40 Euro. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) reduzierte sich von 2,19 Euro auf 1,91 Euro.
Im Unternehmensbereich Wasch-/Reinigungsmittel lag der Umsatz mit rund 4,13 Mrd. Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Das organische Umsatzwachstum betrug 2,9 Prozent. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) lag bei 501 Mio. Euro. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg deutlich von 450 Mio. Euro auf 530 Mio. Euro. Bei einem insgesamt stabilen Umsatz von rund 3,01 Mrd. Euro und einem organischen Umsatzwachstum von 3,5 Prozent erzielte der Unternehmensbereich Kosme-tik/Körperpflege im Geschäftsjahr 2009 ein betriebliches Ergebnis (EBIT) von 387 Mio. Euro. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg von 379 Mio. Euro im Vorjahr auf 387 Mio. Euro. Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies verzeichnete 2009 einen Umsatzrückgang auf rund 6,22 Mrd. Euro. Organisch ging der Umsatz um 10,2 Prozent zurück. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) betrug 290 Mio. Euro. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) ging von 680 Mio. Euro auf 506 Mio. Euro zurück.
Für das Geschäftsjahr 2010 ist Henkel zuversichtlich, sich beim organischen Umsatzwachstum (bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments) wieder besser zu entwickeln als die relevanten Märkte. Beim bereinigten betrieblichen Ergebnis (EBIT) und beim bereinigten Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) erwartet Henkel eine spürbare Verbesserung gegenüber den Werten im Jahr 2009.
Über die genauen Zahlen des vierten Quartals und die des Geschäftsjahres 2009 wird Henkel am 25. Februar 2010 mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts informieren.
28.10.2009 Henkel setzt positiven Trend in dritten Quartal fort

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Die Henkel AG & Co. KGaA hat heute vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2009 vorgelegt. Hiernach hat Henkel im dritten Quartal 2009 in den Konsumentengeschäften die positive Entwicklung der Vorquartale fortgesetzt. Auch im Unternehmensbereich Adhesive Technologies haben sich die Ergebnisse weiter verbessert, allerdings auf im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedrigerem Niveau. Mit den nachfolgenden vorläufigen Zahlen übertrifft Henkel die zum jetzigen Zeitpunkt bekannten Konsensus-Schätzungen der Analysten.
Nach vorläufigen Zahlen hat Henkel im dritten Quartal einen Umsatz von rund 3,49 Mrd. Euro erzielt. Im Vergleichsquartal des Vorjahres lag der Umsatz bei 3,76 Mrd. Euro. Organisch, das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments, lag der Umsatz um 2,5 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) lag bei 290 Mio. Euro. Darin sind Restrukturierungsaufwendungen und einmalige Aufwendungen in Höhe von 95 Mio. Euro enthalten. Bereinigt um diese Effekte ging das bereinigte betriebliche Ergebnis („bereinigter EBIT“) leicht von 391 Mio. Euro auf 385 Mio. Euro zurück.
Im Unternehmensbereich Wasch-/Reinigungsmittel lag der Umsatz mit rund 1,04 Mrd. Euro knapp unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Das organische Umsatzwachstum betrug 2,4 Prozent.
Das betriebliche Ergebnis (EBIT) wurde von 117 Mio. Euro auf 137 Mio. Euro gesteigert. Bei einem insgesamt leicht rückläufigen Umsatz von rund 760 Mio. Euro und einem organischen Umsatzwachstum von 3,7 Prozent verbesserte der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege das betriebliche Ergebnis (EBIT) von 96 Mio. Euro auf 100 Mio. Euro.
Aufgrund des Mengenrückgangs in wichtigen Abnehmerindustrien verzeichnete der Unternehmensbereich Adhesive Technologies einen Umsatzrückgang auf rund 1,63 Mrd. Euro. Organisch ging der Umsatz um 7,6 Prozent zurück. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) reduzierte sich von 169 Mio. Euro auf 89 Mio. Euro. Der bereinigte EBIT lag bei 150 Mio. Euro.
In der Ergebnisentwicklung im dritten Quartal spiegeln sich die Stabilisierung in den Märkten von Henkel sowie die Programme zur Struktur- und Kostenanpassung wider. Es kann nicht erwartet werden, dass die starken Zahlen des abgelaufenen Quartals im vierten Quartal wieder erreicht werden.
Über die genauen Zahlen des dritten Quartals und über den Ausblick wird Henkel am 11. November 2009 mit Veröffentlichung des Quartalsberichts informieren.
Zur Ermittlung des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (auf Englisch abgekürzt: EBIT) wird der EBIT um einmalige Aufwendungen und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen bereinigt.
Bereinigter EBIT Schließen08.04.2009 Verhaltener Start ins erste Quartal

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Zu Beginn des Geschäftsjahres 2009 macht sich die anhaltend schwierige Lage der Weltwirtschaft auch in der Geschäftsentwicklung von Henkel bemerkbar. Während sich die Bereiche Wasch-/Reinigungsmittel und Kosmetik/Körperpflege weiterhin sehr erfreulich entwickeln, spürt der Unternehmensbereich Adhesive Technologies die weltweit schwierige Situation wichtiger Abnehmerindustrien. Hier macht sich die sinkende Nachfrage nach Industriegütern deutlich bemerkbar.
Nach vorläufigen Zahlen haben die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise bei Henkel im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal zu einem organischen Umsatzrückgang von rund 7 Prozent geführt. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) ging von 320 Mio. Euro auf etwa 215 Mio. Euro zurück. Dagegen stieg der Umsatz insgesamt um etwa 3 Prozent auf circa 3,25 Mrd. Euro. Der Anstieg ist vor allem auf die Akquisition der National Starch-Geschäfte im April 2008 zurückzuführen.
Im Unternehmensbereich Adhesive Technologies ging der Umsatz organisch um etwa 19 Prozent zurück. Durch die Berücksichtigung der von National Starch übernommenen Geschäfte stieg der Umsatz insgesamt um etwa 7 Prozent auf rund 1,46 Mrd. Euro während das betriebliche Ergebnis (EBIT) von 150 Mio. Euro auf etwa 45 Mio. Euro zurückging. Dagegen konnte der Bereich Wasch-/Reinigungsmittel beim betrieblichen Ergebnis (EBIT) von 100 Mio. Euro auf etwa 105 Mio. Euro zulegen. Der Umsatz lag mit etwa 1,01 Mrd. Euro knapp unter dem Vorjahresniveau. Organisch stieg der Umsatz leicht an. Der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege steigerte den Umsatz organisch um gute 3 Prozent. Bei einem insgesamt leicht auf etwa 720 Mio. Euro gestiegenen Umsatz konnte das betriebliche Ergebnis (EBIT) auch hier überproportional von 87 Mio. Euro auf rund 90 Mio. Euro verbessert werden.
Über die genaue Entwicklung im ersten Quartal wird Henkel am 6. Mai 2009 mit Veröffentlichung des Quartalsberichts informieren.
13.11.2008 Erfolgreiche Börsenplatzierung der Henkel-Beteiligung an Ecolab

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Im Rahmen der Börsenplatzierung der Henkel-Beteiligung an der Ecolab Inc., St. Paul/Minnesota, USA, und des Rückkaufs eigener Aktien durch Ecolab hat Henkel am 12. November 2008 insgesamt rd. 67,1 Mio. Ecolab-Aktien veräußert. Henkel wird dafür einen Gesamterlös von rd. 2,0 Mrd. US-Dollar (rd. 1,6 Mrd. Euro) vor Steuern und Nebenkosten erzielen.
Das die Börsenplatzierung begleitende Bankenkonsortium hat eine sogenannte Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) auf Erwerb der insgesamt rd. 5,6 Mio. von Henkel derzeit noch gehaltenen Ecolab-Aktien. Für den Fall, dass diese Option vollständig ausgeübt wird, erzielt Henkel einen weiteren Erlös von insgesamt rd. 170 Mio. US-Dollar (rd. 135 Mio. Euro) vor Steuern und Nebenkosten.
10.11.2008 Einigung über Veräußerung der Henkel-Beteiligung an Ecolab erzielt

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Henkel hat am 10. November 2008 mit der Ecolab Inc., St. Paul/Minnesota, USA, Vereinbarungen abgeschlossen, die die Veräußerung der Henkel-Beteiligung an Ecolab unterstützen.
Ecolab hat zugestimmt, im Rahmen der Börsenplatzierung der Henkel-Beteiligung mit Henkel zusammenzuarbeiten. Der entsprechende Registrierungsantrag wird heute gestellt. Zusätzlich wird Ecolab von Henkel im Betrag von mindestens 300 Mio. US-Dollar Ecolab-Aktien erwerben.
27.02.2008 Geschäftsjahr 2007, Veräußerung Ecolab, Effizienzsteigerungsprogramm

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Geschäftsjahr 2007
Henkel mit Umsatz- und Ergebnisplus
- Umsatz um 2,6 Prozent auf 13,07 Mrd. Euro gesteigert
- Organisches Wachstum von 5.8 Prozent
- Betriebliches Ergebnis (EBIT): plus 3,5 Prozent auf 1.344 Mio. Euro
- Jahresüberschuss: plus 8,0 Prozent auf 941 Mio. Euro
Henkel hat heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2007 vorgelegt. Der Umsatz verbesserte sich um 2,6 Prozent auf 13.074 Mio. Euro. Zu dieser Entwicklung haben alle Unternehmensbereiche beigetragen. Organisch, das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Akquisitionen und Divestments, konnte der Umsatz um 5,8 Prozent gesteigert werden.
Das betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg um 3,5 Prozent auf 1.344 Mio. Euro und damit stärker als der Umsatz. Bereinigt um Wechselkurseffekte lag die Steigerung bei 5,8 Prozent. Zu der Ergebnisverbesserung haben alle Unternehmensbereiche beigetragen. Die Umsatzrendite (EBIT) wurde um 0,1 Prozentpunkte auf 10,3 Prozent gesteigert. Bereinigt um einmalige Erträge und Restrukturierungsaufwendungen stieg das betriebliche Ergebnis (EBIT) um 8,2 Prozent auf 1.370 Mio. Euro, die entsprechende Umsatzrendite um 0,6 Prozentpunkte auf 10,5 Prozent.
Der Jahresüberschuss stieg um 8,0 Prozent auf 941 Mio. Euro. Nach Anteilen anderer Gesellschafter in Höhe von 20 Mio. Euro lag der Jahresüberschuss bei 921 Mio. Euro (+7,7 Prozent). Das Ergebnis je Vorzugsaktie erhöhte sich von 1,99 Euro auf 2,14 Euro (+7,5 Prozent).
Angesichts dieser Ergebnisentwicklung schlagen Geschäftsführung, Aufsichtsrat und Gesellschafterausschuss der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende je Vorzugsaktie von 0,50 Euro auf 0,53 Euro und je Stammaktie von 0,48 Euro auf 0,51 Euro vor.
Ausblick
Henkel will wieder stärker wachsen als seine Märkte und erwartet im Jahr 2008 ein organisches Umsatzwachstum (bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments) von 3 bis 4 Prozent. Für das betriebliche Ergebnis (EBIT) erwartet Henkel einen Zuwachs, bereinigt um Wechselkurseffekte, oberhalb des organischen Umsatzwachstums. Für das Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) erwartet Henkel ebenfalls einen Zuwachs oberhalb des organischen Umsatzwachstums.
Dieser Ausblick berücksichtigt nicht die Auswirkungen der geplanten Akquisition der Adhesives (Klebstoffe) und Electronic Materials-Geschäfte von National Starch.
II. Veräußerung der Beteiligung an Ecolab beabsichtigt
Die Geschäftsführung hat mit Zustimmung des Gesellschafterausschusses, die am 27. Februar 2008 erteilt wurde, beschlossen, einen Prozess mit dem Ziel einzuleiten, die Beteiligung an der Ecolab Inc., St. Paul/Minnesota, USA, ganz oder teilweise zu veräußern. Umfang, Zeitpunkt sowie Art und Weise einer Veräußerung, die in Übereinstimmung mit der zwischen Henkel und Ecolab bestehenden Aktionärsvereinbarung durchzuführen ist, stehen derzeit noch nicht fest.
Ecolab, an der Henkel mit 29,4 Prozent beteiligt ist, erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 5.470 Mio. US-Dollar. Der Marktwert dieser Beteiligung betrug zum 31. Dezember 2007 rund 3.723 Mio. US-Dollar (ca. 2,5 Mrd. Euro). Eine Gewähr dafür, bei einer Veräußerung einen Preis in dieser Größenordnung zu erzielen, kann nicht übernommen werden.
III. Maßnahmen zur Steigerung der langfristigen Ertragskraft eingeleitet
Vor dem Hintergrund der sich ändernden Marktbedingungen, insbesondere des zunehmend härteren Wettbewerbsumfelds und des steigenden Kostendrucks, hat die Geschäftsführung mit Zustimmung des Gesellschafterausschusses, die am 27. Februar 2008 erteilt wurde, die Eckpunkte eines Programms zur Effizienzsteigerung beschlossen.
Das weltweite Programm soll Vorhaben in allen Unternehmensbereichen, Regionen und Funktionen definieren, die die Ertragskraft und langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Henkel nachhaltig stärken. Henkel hat das Ziel, mit dieser Initiative, die ein Volumen von rund 500 Mio. Euro hat, ab 2011 jährliche Einsparungen in Höhe von rund 150 Mio. Euro zu realisieren. Ausgehend von Erfahrungswerten aus vergleichbaren Programmen in der Vergangenheit könnte es im Rahmen dieser Maßnahmen zu einem Abbau von etwa 3.000 Stellen kommen.
Einzelheiten des Programms wird Henkel erst nach Konkretisierung einzelner Projektideen und Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretungen sowie mit möglicherweise betroffenen Mitarbeitern festlegen.
Hingewiesen wird darauf, dass die unter II. und III. beschriebenen Maßnahmen nicht im unter I. aufgeführten Ausblick berücksichtigt sind.
13.08.2007 Henkel und Akzo Nobel schließen Back-to-Back-Vereinbarung ab

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In Ergänzung zu unseren Mitteilungen vom 30. Juli und 6. August 2007 teilen wir mit, dass - nach Genehmigung durch den Gesellschafterausschuss der Henkel KGaA - die Henkel KGaA, Düsseldorf, und die Akzo Nobel N.V., Arnheim (Niederlande), am 13. August 2007 einen Vertrag über eine Back-to-Back-Transaktion abgeschlossen haben. Dieser sieht vor, dass Henkel die beiden Geschäftsbereiche Adhesives (Klebstoffe) und Electronic Materials von National Starch and Chemical Company in Bridgewater, N.J., USA, übernehmen wird. National Starch ist eine Tochtergesellschaft der ICI plc in London, England. Bedingung für die Back-to-Back-Transaktion ist die erfolgreiche Übernahme von ICI durch Akzo Nobel.
Der Kaufpreis beträgt 2,7 Mrd. GBP (knapp 4 Mrd. Euro). Das Klebstoff- und Electronic-Materials-Geschäft von National Starch erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 1,26 Mrd. GBP (etwa 1,85 Mrd. Euro).
06.08.2007 Transaktionswert für das Adhesives/Electronic Materials-Geschäft von National Starch beträgt 2,7 Mrd. GBP

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In Ergänzung zu unserer Mitteilung vom 30. Juli 2007, dass Henkel und Akzo Nobel N.V., Arnheim, Niederlande eine Exklusivitätsvereinbarung abgeschlossen und zugleich einen Vertrag über eine Back-to-Back-Transaktion verhandelt haben, wonach Henkel die beiden Geschäftsbereiche Adhesives (Klebstoffe) und Electronic Materials von National Starch and Chemical Company in Bridgewater, N.J., USA, einer Tochtergesellschaft der ICI plc in London, England, übernimmt, teilen wir mit, dass Henkel und Akzo Nobel sich am 6. August 2007 geeinigt haben, dass der Transaktionswert für diese Geschäfte 2,7 Mrd. GBP (knapp 4 Mrd. Euro) betragen wird. Das Klebstoff- und Electronic-Materials-Geschäft von National Starch erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 1,26 Mrd. GBP (etwa 1,85 Mrd. Euro).
Es ist beabsichtigt, den Back-to-Back-Vertrag, dessen Abschluss noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Gesellschafterausschusses von Henkel steht, unmittelbar vor der Veröffent-lichung eines formalen Angebots von Akzo Nobel für ICI zu unterzeichnen.
Bedingung für die Back-to-Back-Transaktion ist die erfolgreiche Übernahme von ICI durch Akzo Nobel.
30.07.2007 Abschluss einer Exklusivitätsvereinbarung zwischen Henkel und Akzo Nobel

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Die Geschäftsführung der Henkel KGaA, Düsseldorf, hat Spekulationen über mögliche Gespräche mit der Akzo Nobel N.V., Arnheim, Niederlande, zur Kenntnis genommen. Henkel bestätigt, am 26. Juli 2007 eine Exklusivitätsvereinbarung mit Akzo Nobel abgeschlossen zu haben. Zugleich haben Henkel und Akzo Nobel einen Vertrag über eine Back-to-Back-Transaktion verhandelt, dessen Unterzeichnung noch aussteht. Dieser Vertrag sieht vor, dass Henkel die beiden Geschäftsbereiche Adhesives (Klebstoffe) und Electronic Materials von National Starch and Chemical Company in Bridgewater, N.J., USA, übernimmt. National Starch ist eine Tochtergesellschaft der ICI plc in London, England. Es ist beabsichtigt, den Back-to-Back-Vertrag, dessen Abschluss noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Gesellschafterausschusses von Henkel steht, unmittelbar vor der Veröffentlichung eines formalen Angebots von Akzo Nobel für ICI zu unterzeichnen.
Das Klebstoff- und Electronic-Materials-Geschäft von National Starch erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 1,26 Mrd. GBP (rund 1,85 Mrd. Euro).
Bedingung für eine solche Back-to-Back-Transaktion ist die erfolgreiche Übernahme von ICI durch Akzo Nobel. Ob es zu einem formalen Angebot von Akzo Nobel bzw. einer solchen Übernahme kommt, ist derzeit offen.
20.02.2006 Henkel will führende Deodorant-Marken in den USA übernehmen

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The Dial Corporation - eine US-Tochtergesellschaft der Henkel KGaA - und The Gillette Company, ein Tochterunternehmen von Procter & Gamble, haben am 20. Februar 2006 einen endgültigen Vertrag unterzeichnet, nach dem Dial mehrere Deodorant-Marken übernehmen wird. Bei diesen sehr bekannten Marken handelt es sich unter anderem um Right Guard, Soft & Dri und Dry Idea. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zum Procter & Gamble/Gillette-Zusammenschluss hatte die Federal Trade Commission (FTC) Procter & Gamble zur Auflage gemacht, diese Marken zu verkaufen. Der Kaufpreis beträgt rund 420 Mio. US-Dollar. Der Umsatz, den diese Marken 2005 erzielten, lag bei rund 275 Mio. US-Dollar.
Der Vollzug der Transaktion, der noch unter den üblichen kartellrechtlichen Vorbehalten steht, wird noch im ersten Quartal 2006 erwartet.